Feinstes, unglasiertes Feinsteinzeug seit 1899

Im Jahre 1899 wurde Klingenberg Dekoramik in Klingenberg am Main – rund 70 km südöstlich von Frankfurt – unter der Firmenbezeichnung „Albertwerke“ gegründet und blickt heute auf eine über 120-jährige Tradition in der Fliesenproduktion zurück.

Im Juli 2019 verkaufte die Ricchetti-Gruppe das Werk an die ROY Asset Holding SE. Mit einem Produktionsvolumen von ca. 1,5 Mio. m2 jährlich, die unter Einsatz modernster Technologie gefertigt werden, ist Klingenberg einer der führenden deutschen Hersteller von unglasierten keramischen Bodenfliesen.

Über 25 % der Produktion wird weltweit in Exportmärkten abgesetzt; der Hauptanteil mit über 70 % jedoch wird auf dem heimischen deutschen Markt vertrieben, für den 10 Mitarbeiter im Außendienst neben der Betreuung des Großhandels und von Verlegebetrieben auch Objektbearbeitung bei Architekten, Planern und Großabnehmern sicherstellen.

Unternehmensfilm

Eine Marke der ROY Asset Holding Gruppe

Die ROY Asset Holding Gruppe ist eine Holdinggesellschaft, die auf die Herstellung und den Vertrieb von Keramikprodukten aller Art ausgerichtet ist, sowie Projektentwickler und Immobilien Investor.

Die ROY Asset Holding Gruppe (vormals ROY Ceramics SE) wurde im jahr 1993 gegründet und der IPO erfolgte in 2015 und ist bekannt für Expertise im Bereich der Keramik und des Immobiliensektors.

Der Entwicklungsplan der Konzerngruppe zielt darauf ab, mittels ihrer fortlaufenden, erfolgreichen Markenstrategie ein vollständiges und wettbewerbsfähiges Produktangebot im Markt zu schaffen. Dabei setzt ROY auf modernste Technologien und beste Keramik-Tradition: Nachhaltigkeit, Design und perfekte Qualität.

» Mehr dazu auf www.royasset.de «

Wir sind ISO-50001-zertifiziert

Mit der Einführung und Zertifizierung des Energie-Management-Systems verpflichten wir uns, unsere eigene Energieeffizienz laufend messbar zu steigern. Dafür suchen wir ständig in allen Bereichen nach Optimierungspotentialen.

Wir produzieren nachhaltig und umweltschonend

Das Institut Bauen und Umwelt ist eine Initiative von Bauprodukteherstellern, die sich entschieden haben, der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen gemeinsam zu begegnen. Ihre Motive sind das Interesse am Thema und die Überzeugung von der Richtigkeit des Nachhaltigkeitgedankens.

Für ihre Mitglieder ist es wichtig, selbst neue Kompetenz im Hinblick auf einen wachsenden Markt aufzubauen, gleichzeitig aber auch die Öffentlichkeit und die Anwender von Bauprodukten zu informieren und den Dialog mit Ihnen zu suchen.

Das Institut Bauen und Umwelt bietet als Herstellervereinigung eine geschlossene Außendarstellung von Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) vom Ökolabel Typ III gemäß ISO- und CEN-Normung. Ihre Mitglieder kommen bisher im Wesentlichen aus den Bereichen Holzwerkstoffe, mineralische Baustoffe und Metalle. Die Auszeichnung mit einer Umwelt-Produktdeklaration des Instituts beinhaltet eine unabhängige Überprüfung und zeigt die Qualität eines Produktes sowie das Verantwortungsbewusstsein des Unternehmens im Hinblick auf das Nachhaltige Bauen.

Das Deklarationsprogramm des Instituts für Bauprodukte entstand in enger Verzahnung mit Bau- und Umweltbehörden in Deutschland sowie dem internationalen Normungsprozess. Auch in anderen Ländern wie Schweden, Frankreich, Niederlande und Japan gibt es erfolgreiche Programme. Alle basieren auf der internationalen Norm ISO 14025, die zwar für alle Branchen gilt, Vorreiter in der Anwendung ist jedoch die Baubranche. Für sie wird derzeit in der internationalen Normungsorganisation die ISO CD 21930 „environmental declarations of building products“ erarbeitet. Das Institut Bauen und Umwelt ist derzeit in Deutschland die einzige Organisation, die konsequent nach der international bereits abgestimmten Normung deklariert.

Umwelt-Produktdeklaration

  1. Umwelt-Produktdeklarationen bilden die Datengrundlage für die ökologische Gebäudebewertung. Dies wird aktuell in dem neuen europäischen Normungsprojekt "Nachhaltigkeit von Bauwerken" festgelegt.
  2. Sie basieren auf ISO-Normen und sind deshalb international abgestimmt. Sie sind als Nachweis für Umweltansprüche in der öffentlichen Beschaffung geeignet.
  3. Umwelt-Produktdeklarationen bieten die relevante Datengrundlage, um Umwelteigenschaften eines Produktes in der Öffentlichkeit transparent und für jeden nachvollziehbar darzustellen.

Die meisten Bauprodukte werden zusammen in einem "System" – dem Gebäude – eingesetzt. Eine Typ-III-Deklaration für Bauprodukte, die dann auch hilft, das gesamte Gebäude zu bewerten, liegt also nahe. Ressourcenverbrauch und Emissionen in die Umwelt werden über den gesamten Herstellprozess aufgenommen. Der resultierende Beitrag zum Treibhauseffekt, zur Überdüngung oder Versauerung von Gewässern kann mit der Ökobilanzmethodik quantifiziert und bewertet werden. Ökobilanzen liefern also eine systematische und standardisierte Datengrundlage, um im "Baukastensystem" aus Deklarationen einzelner Bauprodukte eine ökologische Bewertung eines Bauwerks zu erstellen. In einer Lebenszyklus-Analyse wird die ganze Lebensdauer des Gebäudes, die Bauphase, die Nutzungsphase mit möglichen Umnutzungen sowie Abriss und Entsorgung berücksichtigt und es kann der Beitrag der Bauprodukte zur Energieeffizienz oder zu weiteren Aspekten nachhaltiger Bewirtschaftung eines Gebäudes dargestellt werden.

Die Deklaration macht Aussagen zum Energie- und Ressourceneinsatz und in welchem Ausmaß ein Produkt zu Treibhauseffekt, Versauerung, Überdüngung, Zerstörung der Ozonschicht und Smogbildung beiträgt. Außerdem werden Angaben zu technischen Eigenschaften gemacht, die für die Einschätzung der Performance des Bauproduktes im Gebäude benötigt werden, wie Lebensdauer, Wärme- und Schallisolierung oder den Einfluss auf die Qualität der Innenraumluft.

Die ISO-Typ-III-Deklaration wendet sich mit diesen quantitativen Aussagen über die Umweltleistung von Bauprodukten an viele Adressaten: Planer, Architekten, Bauunternehmen, Immobiliengesellschaften, Facility Manager und natürlich an Unternehmen, die mit Herstellung und Dienstleistung an der Wertschöpfungskette von den Rohstoffen bis zum Gebäude beteiligt sind.

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